laaaber ,rhabaaaber – oder: komm, wir rennen durch den vortrag

hallo, ich bin der herbert! und auch wenn ich schon seit 1984 in der firma tätig bin, weiß ich selbst nicht, warum ich es hier so weit (und lange) „gebracht“ habe.

heute nehme ich an einer konferenz teil oder besser gesagt, ich halte einen vortrag – leider kenn ich den vortrag aber nicht, weil ich mich wohl nicht vorbereitet habe und den vortrag auch gar nicht erstellt habe, das war wohl die nicole. aber, ich bin ja schon seit anfang den 80iger dabei – das kriege ich locker hin. sind ja nur mitarbeiter aus dem x, die haben damit eh nur zu 50% zu tun und es soll ja nur ne info sein für die. also. geht schon!!!

so, ich renne also durch den vortrag, gucke (innerhalb von 1 std.) 5 mal auf die uhr, damit auch jeder sieht, dass ich voll viel zu erzählen/berichten habe, aber gar keine zeit und lust habe. puh – bald ist es ja geschafft.

und zwischendurch. voll frech, werden auch noch fragen gestellt. zu den themen, die ich ja irgendwie gar nicht richtig vorbereitet hab. na ja. die mitarbeiter haben eh keine ahnung, also merkt keiner wenn ich irgendwas erzähl und die frage damit falsch beantworte. während ich dann weiter die unbekannten folien vorlese – ja, ich lese erstmal was da steht – laut – das kommt dann so richtig schön dilettantisch rüber. aber egal. merkt doch keiner wenn ich dann erzähl, dass wir uns 2013 verbessert haben, mmmh 2012 ist die zahl größer als 2013, aber…was weiß ich denn. hab die folien schließlich nicht gemacht. egal.

ja. zack. fertig. 2 minuten nur überzogen. klasse. noch fragen? nein! „also…“ scheiße, da fragt noch einer was 🙁

frage gestellt. mmh, leider nicht verstanden. und jetzt? egal. ich rede und rede und rede. irgendwas. schnell. reden. reden reden. hah! jetzt hab ich soviel geredet, der weiß selbst gar nicht mehr was er gefragt hat. hihi! ausgetrickst. ich weiß es aber auch nicht mehr. egal. wußte die antwort eh nicht. yeah tschaka. strike. ende. schüttle mein weißes langes haar und darf wieder in mein büro. tetris spielen oder so. danke. einen schönen tag noch.

(hoffentlich merkt keiner, dass ich den teppich vorne rechts ganz abgelaufen habe. wollte ja schnell sein, da renn ich dann auch immer gern vor- und zurück, das verwirrt die zuhörer und lenkt von fragen ab)

jetzt wird geklatscht…warum? ach ja, meinetwegen. tschüss.

 

das war mal ein kleiner einblick in meinen heutigen arbeitstag. ich hoffe die woche wird besser. ich möchte sicherheitshalber nochmal darauf hinweisen, dass dies nix mit meinem arbeitgeber zu tun hat!!!

eure, heute schmerzfreie,

franka

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert